Nachdem wir uns gestern nach 4200 gemeinsamen Meilen, unzähligen überfahrenen Waschbären, Gürteltieren, Koyoten und kreuzenden Taranteln widerstrebend von "unserem" Charger trennen mussten, kam es wie es kommen musste.
In einer gemeinsamen Aktion wurden die Einkäufe verstaut, die Gepäckstücke gewogen. Zeit zu gehen. Nach einem typisch amerikanischem Abschiedsessen in einer bekannten Pizzakette, folgte eine unruhige Nacht. Vielleicht war es die Art der Gastgeberkatze auf wiedersehen zu sagen. Oder wie wäre es sonst zu erklären, dass bis ca. halb drei morgens immer wieder zwischen Jalosie und Fenster geklettert und mit einem Sprung auf eines der Betten, der Raum verlassen werden musste... DANKE Shadow!
Der Rest ging erschreckend schnell. Die Koffer ins Auto, zum Flughafen von El Paso gefahren und nach einem schnellen Check in zum Gate nach Dallas.
Die erste Etappe ging nach kurzen 90 Minuten zu Ende. Dafür folgt der Nachtflug nach London in vier Stunden.
England, wir kommen :-)
Mittwoch, 29. September 2010
Sonntag, 26. September 2010
El Paso
Nach einem fuer amerikanische Verhaeltnisse gutem Hotelfruehstueck, machten wir uns zeitig am Donnerstag morgen auf den Weg nach El Paso - die letzten 550 Meilen.
Als Zwischenstopps hatten wir zwei Umwege von je ca 18 Meilen eingeplant. Der erste fuehrte uns nach Fredericksburg.
Warum sich hier viele deutsche Siedler niedergelassen hatten, konnte man sofort erkennen. Eine Landschaft, die vergleichbar mit Hessen oder Thueringen sich vor uns ausbreitete. Sehr viel sattes Gruen, Huegel und gepflegte Farmen waren durch den Regen!! zu sehen.
Der Hurrikan nahm es uns immer noch uebel, dass wir uns seinen Auslaeufern entziehen wollten. So war das Wetter an dem Tag eher kuehl mit einzelnen Schauern. Ein ideales Reisewetter also.
In Fredericksburg wurden wir am Ortsrand vom "Das Peach Haus" begruesst. Derlei Schilder liessen sich ueberall in der huebschen kleinen Stadt finden, die als Kulisse fuer eine beliebige amerikanische Kleinstadtserie herhalten koennte.
Der Spaziergang ueber die ueberschaubare Hauptstrasse wurde von einem Regenschauer beendet - weiter ging es ueber einen kurvigen Highway nach Lobo, TX.
Nach etwa 100 Meilen hinter Frederickburg veraenderte sich die Landschaft stetig. Wir fuhren auf immer hoeher gelegenen Plateaus. Die Lanschaft wurde trockener und es gab die ersten Kakteen zu sehen.
Die Gegend war so einsam, dass die Geschwindigkeitsbegrenzung auf satte 125km/h angehoben wurde!! Bis Lobo waren es noch 350 Meilen, also Tempomat auf 80 Meilen pro Stunde eingestellt und laufen lassen.
Lobo... ist eine verlassene Kleinstadt in Texas, die von deutschen Kuenstlern gekauft wurde. Dort wollten wir Fotos in der Abendsonne machen. So weit der Plan.
Zum einen waren wir vor dem Sonnenuntergang dort, zum anderen praesentierte sich Lobo komplett eingezaeunt und ausser einer Webadresse war nichts zu sehen...Auf nach El Paso!
Hinter Lobo passierten wir die zweite Zeitzone der Reise und wechselten von der Central-Time auf Mountain Time mit -7Stunden.
Daurch waren wir auch eine Stunde eher in El Paso - auch gut...
Nun hat uns die Familie in den Faengen - es steht eine Babyparty aus und ein Ausflug zur Sternwarte von Fort Davis an.
Fotos folgen.
Als Zwischenstopps hatten wir zwei Umwege von je ca 18 Meilen eingeplant. Der erste fuehrte uns nach Fredericksburg.
Warum sich hier viele deutsche Siedler niedergelassen hatten, konnte man sofort erkennen. Eine Landschaft, die vergleichbar mit Hessen oder Thueringen sich vor uns ausbreitete. Sehr viel sattes Gruen, Huegel und gepflegte Farmen waren durch den Regen!! zu sehen.
Der Hurrikan nahm es uns immer noch uebel, dass wir uns seinen Auslaeufern entziehen wollten. So war das Wetter an dem Tag eher kuehl mit einzelnen Schauern. Ein ideales Reisewetter also.
In Fredericksburg wurden wir am Ortsrand vom "Das Peach Haus" begruesst. Derlei Schilder liessen sich ueberall in der huebschen kleinen Stadt finden, die als Kulisse fuer eine beliebige amerikanische Kleinstadtserie herhalten koennte.
Der Spaziergang ueber die ueberschaubare Hauptstrasse wurde von einem Regenschauer beendet - weiter ging es ueber einen kurvigen Highway nach Lobo, TX.
Nach etwa 100 Meilen hinter Frederickburg veraenderte sich die Landschaft stetig. Wir fuhren auf immer hoeher gelegenen Plateaus. Die Lanschaft wurde trockener und es gab die ersten Kakteen zu sehen.
Die Gegend war so einsam, dass die Geschwindigkeitsbegrenzung auf satte 125km/h angehoben wurde!! Bis Lobo waren es noch 350 Meilen, also Tempomat auf 80 Meilen pro Stunde eingestellt und laufen lassen.
Lobo... ist eine verlassene Kleinstadt in Texas, die von deutschen Kuenstlern gekauft wurde. Dort wollten wir Fotos in der Abendsonne machen. So weit der Plan.
Zum einen waren wir vor dem Sonnenuntergang dort, zum anderen praesentierte sich Lobo komplett eingezaeunt und ausser einer Webadresse war nichts zu sehen...Auf nach El Paso!
Hinter Lobo passierten wir die zweite Zeitzone der Reise und wechselten von der Central-Time auf Mountain Time mit -7Stunden.
Daurch waren wir auch eine Stunde eher in El Paso - auch gut...
Nun hat uns die Familie in den Faengen - es steht eine Babyparty aus und ein Ausflug zur Sternwarte von Fort Davis an.
Fotos folgen.
Freitag, 24. September 2010
San Antonio
Irgendwie hatten wir es geschafft länger zu schlafen, so dass wir erst gegen zehn Uhr in die Stadt aufbrachen.
Das war natürlich so geplant, um der morgentlichen rush hour auf der Stadtautobahn zu entgehen.
San Antonio empfing uns bedeckt und schwühl. Hatten sich doch ein paar Ausläufer eines Hurrikans bis hierher gerettet und brachten dicke Wolken mit. Das tat der guten Laune jedoch keinen Abbruch.
Nach einer längeren Parkplatzsuche, die einer Großstadt würdig war, betraten wir den Riverside Walk. Dabei handelt es sich um ein künstliches Kanalsystem, dass in den 1940gern angelegt wurde und die Partymeile der Stadt bildet.
Entlang des Riverside Walks kann man aber auch bequem und völlig unamerikanisch die Stadt durchqueren und so DIE Sehenswürdigkeit von San Antonio erreichen – The Alamo.
Jährlich pilgern etwa 7 Millionen vermutlich meist texanische Besucher hierhin, um der letzten verlorenen Schlacht gegen Mexiko zu gedenken. Nur so viel: 178 wackere Texaner widerstanden einer Übermacht von 3500 Mexikanern drei Tage.
Die Ausstellung ist aber auch unabhängig von einem Nationalstolz sehenswert :-).
Danach liessen wir uns durch die inzwischen mehr belebten Kanäle schippern und konnten so am besten das Restaurant zum Lunch aussuchen.
Auf die Weise gestärkt ging es nochmal zur Outletmall... für den Rest des Tages. Allzu spät sollte es auch nicht werden, wollten wir doch am folgenden Tag die letzten 550 Meilen nach El Paso, dem Endpunkt der Tour, zurücklegen.
Das war natürlich so geplant, um der morgentlichen rush hour auf der Stadtautobahn zu entgehen.
San Antonio empfing uns bedeckt und schwühl. Hatten sich doch ein paar Ausläufer eines Hurrikans bis hierher gerettet und brachten dicke Wolken mit. Das tat der guten Laune jedoch keinen Abbruch.
Nach einer längeren Parkplatzsuche, die einer Großstadt würdig war, betraten wir den Riverside Walk. Dabei handelt es sich um ein künstliches Kanalsystem, dass in den 1940gern angelegt wurde und die Partymeile der Stadt bildet.
Entlang des Riverside Walks kann man aber auch bequem und völlig unamerikanisch die Stadt durchqueren und so DIE Sehenswürdigkeit von San Antonio erreichen – The Alamo.
Jährlich pilgern etwa 7 Millionen vermutlich meist texanische Besucher hierhin, um der letzten verlorenen Schlacht gegen Mexiko zu gedenken. Nur so viel: 178 wackere Texaner widerstanden einer Übermacht von 3500 Mexikanern drei Tage.
Die Ausstellung ist aber auch unabhängig von einem Nationalstolz sehenswert :-).
Danach liessen wir uns durch die inzwischen mehr belebten Kanäle schippern und konnten so am besten das Restaurant zum Lunch aussuchen.
Auf die Weise gestärkt ging es nochmal zur Outletmall... für den Rest des Tages. Allzu spät sollte es auch nicht werden, wollten wir doch am folgenden Tag die letzten 550 Meilen nach El Paso, dem Endpunkt der Tour, zurücklegen.
Mittwoch, 22. September 2010
Savannah - San Antonio
Am Montag Morgen war es dann soweit. Geweckt von der Fanfare des Veteranenhospitals und gestärkt von einem leckeren Frühstück in der Atlanta Bread Factory machten wir uns auf den Weg nach San Antonio.
Das Navi zeigte uns den Weg auf die Interstate 95 Richtung Florida und die zu fahrende Wegstrecke von 1950(!)km = 1211 Meilen an.
Nun ja das hatten wir ja so gewollt...
Frohen Mutes spulte der Charger Meile um Meile ab und so verließen wir kurz hinter Savannah den Staat Georgia, durchquerten den Norden Floridas (mit Sonnenschein und 40°C machte der Sunshinestate seinem Namen alle Ehre),stellten die Uhr eine Stunde zurück, erreichten am Nachmittag Alabama, Mississippi und am Abend Lousisana.
In der Nähe von Baton Rouge endete die erste Etappe - noch 800 Kilometer bis San Antonio...
Um halb neun ging es am Dienstag weiter. Gestärkt von von einem ortsüblichen Frühstück bestehend aus Waffeln mit viel Ahornsirup und Cornflakes machten wir uns wieder auf die Reifen.
Spannend waren die endlosen Meilen auf einer Hochbrücke hinter Baton Rouge um die reichlich vorhandenen Sümpfe zu überqueren.
Um 11.44Uhr Ortszeit passierten wir die letzte Staatsgrenze des Trips. Endlich Texas! Unser Ziel El Paso war auch schon mal ausgeschildert (ok 832 Meilen zu fahren ;) ) und die Fastfoodketten führten auf einmal Texas Burger, Sandwiches - hurra!
Daraus folgte nach kurzen 70 Meilen schon Houston und schon waren es nur noch 200 Meilen bis San Antonio. Das lies uns ein wenig übermütig werden. Eine Outlet Mall in der Nähe von San Marcos musste angesteuert werden. Diese entpuppte sich als kleine Stadt, die unmöglich in einer Stunde oder zwei noch besichtigt werden konnte. Zur besseren Übersicht mussten wir erstmal eine Runde mit dem Wagen drehen und machten dann noch zwei Shops unsicher. Ein erneuter Besuch verschoben wir auf den Mittwoch.
Um halb acht war es dann geschafft und die fast 2000 km lagen hinter uns. Am Mittwoch war Sightseeing in San Antonio und Shoppen in der Mall angesagt. Endlich nicht mehr den ganzen Tag im Auto sitzen - welch ein Luxus.
Das Navi zeigte uns den Weg auf die Interstate 95 Richtung Florida und die zu fahrende Wegstrecke von 1950(!)km = 1211 Meilen an.
Nun ja das hatten wir ja so gewollt...
Frohen Mutes spulte der Charger Meile um Meile ab und so verließen wir kurz hinter Savannah den Staat Georgia, durchquerten den Norden Floridas (mit Sonnenschein und 40°C machte der Sunshinestate seinem Namen alle Ehre),stellten die Uhr eine Stunde zurück, erreichten am Nachmittag Alabama, Mississippi und am Abend Lousisana.
In der Nähe von Baton Rouge endete die erste Etappe - noch 800 Kilometer bis San Antonio...
Um halb neun ging es am Dienstag weiter. Gestärkt von von einem ortsüblichen Frühstück bestehend aus Waffeln mit viel Ahornsirup und Cornflakes machten wir uns wieder auf die Reifen.
Spannend waren die endlosen Meilen auf einer Hochbrücke hinter Baton Rouge um die reichlich vorhandenen Sümpfe zu überqueren.
Um 11.44Uhr Ortszeit passierten wir die letzte Staatsgrenze des Trips. Endlich Texas! Unser Ziel El Paso war auch schon mal ausgeschildert (ok 832 Meilen zu fahren ;) ) und die Fastfoodketten führten auf einmal Texas Burger, Sandwiches - hurra!
Daraus folgte nach kurzen 70 Meilen schon Houston und schon waren es nur noch 200 Meilen bis San Antonio. Das lies uns ein wenig übermütig werden. Eine Outlet Mall in der Nähe von San Marcos musste angesteuert werden. Diese entpuppte sich als kleine Stadt, die unmöglich in einer Stunde oder zwei noch besichtigt werden konnte. Zur besseren Übersicht mussten wir erstmal eine Runde mit dem Wagen drehen und machten dann noch zwei Shops unsicher. Ein erneuter Besuch verschoben wir auf den Mittwoch.
Um halb acht war es dann geschafft und die fast 2000 km lagen hinter uns. Am Mittwoch war Sightseeing in San Antonio und Shoppen in der Mall angesagt. Endlich nicht mehr den ganzen Tag im Auto sitzen - welch ein Luxus.
Savannah
Nach beschaulichen zwei Stunden auf dem US17 Richtung Süden kamen wir in Savannah an, wo uns ein freundliches Hotel mit einer speziellen Nachbarschaft aufnahm.
Savannah oder auch Slowannah, wie die Einheimischen es unaufgefordert nannten, gab sich alle Mühe uns mit seinem Charme zu umgarnen. So viel sei verraten: es hat geklappt.
Ob es an den vielen kleinen, schattigen Plätzen lag, den alten Häusern, deren nette Bewohner uns auf dem sonntäglichen Weg zur Kirche freundlich begrüssten oder an dem Louisana-Moos, das von den Bäumen hing? Vermutlich der Mix aus allem.
Zu früher Morgenstunde waren die Temperaturen und das Licht auch gut geeignet um den Historic District zu Fuß zu erkunden.
Die üblichen Touristenfallen konnte man hier besser meiden und ein Steamboattrip durch den zweitgrössten Hafen der Ostküste und natürlich an Savannah vorbei rundete auch hier den Tag ab.
Wer übrigens glaubte in Tennessee den richtigen Südstaatenakzent gehört zu haben wurde hier eines besseren belehrt. Unser Captain David hatte eine besondere Vorliebe für den rollenden Slang. Fragende Gesichter waren nicht nur bei uns die Folge...
Aber wir hatten es ja auch so gewollt :-) .
Am Morgen der unvermeidlichen Abreise wurden wir vom gegenüberliegenden Veteranenhospital mit einer Fanfare und anschliessender Marschmusik geweckt. Das hatten wir wohl am Sonntagmorgen verschlafen, oder es fand zur Einhaltung der Ruhe nicht statt.
Wir kommen trotzdem nochmal wieder.
Savannah oder auch Slowannah, wie die Einheimischen es unaufgefordert nannten, gab sich alle Mühe uns mit seinem Charme zu umgarnen. So viel sei verraten: es hat geklappt.
Ob es an den vielen kleinen, schattigen Plätzen lag, den alten Häusern, deren nette Bewohner uns auf dem sonntäglichen Weg zur Kirche freundlich begrüssten oder an dem Louisana-Moos, das von den Bäumen hing? Vermutlich der Mix aus allem.
Zu früher Morgenstunde waren die Temperaturen und das Licht auch gut geeignet um den Historic District zu Fuß zu erkunden.
Die üblichen Touristenfallen konnte man hier besser meiden und ein Steamboattrip durch den zweitgrössten Hafen der Ostküste und natürlich an Savannah vorbei rundete auch hier den Tag ab.
Wer übrigens glaubte in Tennessee den richtigen Südstaatenakzent gehört zu haben wurde hier eines besseren belehrt. Unser Captain David hatte eine besondere Vorliebe für den rollenden Slang. Fragende Gesichter waren nicht nur bei uns die Folge...
Aber wir hatten es ja auch so gewollt :-) .
Am Morgen der unvermeidlichen Abreise wurden wir vom gegenüberliegenden Veteranenhospital mit einer Fanfare und anschliessender Marschmusik geweckt. Das hatten wir wohl am Sonntagmorgen verschlafen, oder es fand zur Einhaltung der Ruhe nicht statt.
Wir kommen trotzdem nochmal wieder.
Dienstag, 21. September 2010
Update folgt
So, nun haben wir wieder ein Hotel mit Internetanschluss, der auch funktioniert. Neue Fotos stelle ich gerade on und Beiträge folgen
Sonntag, 19. September 2010
Charleston
Nach einer sechstündigen Reise erreichten wir am Freitag Abend die Hafenstadt Charleston in South Carolina.
Wieder überraschte uns das Navi mit interessanten Vorschlägen, wo die historische Innenstadt sein könnte. Eingaben von Straßennamen wurden nicht immer akzeptiert. So landeten wir anfänglich in einer Gegend, die vielleicht die geografische Mitte von Charleston sein mochte, aber irgendwie nicht das war, was wir erwartet hatten.
Aber wie die letzten Male auch fügte sich die Sache zum Guten. Es wurde ein Straßenname im French Quarter gefunden, mit dem auch unsere anspruchsvolle Wegbegleitung einverstanden war und nur nach 9 weiteren Kilometern durch Industriegebiete und heruntergekommene Wohngegenden wurden die Straßen breiter. Schon bald wurden auch die ersten Mittouristen ausgemacht, die von einem Schiff der Carnival Reederei ausgesetzt wurden und die reichlich vorhandenen Souvenirshops bevölkerten.
Nach einer weiteren Ehrenrunde durch das French Quarter fanden wir einen Parkplatz und konnten uns in das Getümmel stürzen. Beim Bezahlen des Tagestickets konnte man den Eindruck gewinnen, dass eine mittlere Großfamilie von dem Erlös leben musste und vermutlich auch die Studiengebühren finanzieren konnte.
Aber die schönen historischen Gebäude, die ein beinahe südfranzösisches Flair ausstrahlten, ließen uns die Gebühren schnell vergessen.
Zum frühen Nachmittag trennten wir uns mit Mühe von dem wunderschönen Parkplatz und machten uns auf den Weg zum Fort Sumter, bzw. dem Anleger der Fähre zum Fort in der Mündung des Flusses.
Kostenloses Parken war auch hier Fehlanzeige. Wie wir nach dem Bezahlen des Parkhauses feststellten, hatten wir mehr für das Parken ausgegeben, als für das Frühstück. So What...
Die Tour und die Besichtigung von Fort Sumter war die Gebühren aber wert und ein entspannter Ausklang des Tages. Das Timing hätte auch nicht besser sein können. Kaum hatten wir das nächste Ziel in das überraschend kooperative Navi eingegeben, fing es an zu tröpfeln. Die Tropfen gingen schnell in einen tropischen Regenguss über, da waren wir aber schon auf dem Highway in Richtung Savannah unterwegs.
Freitag, 17. September 2010
CNN, das Aquarium und die Fahrt in den Süden
Heute morgen haben wir CNN besichtigt und waren schon sehr beeindruckt sowohl von dem imposanten Gebäude als auch von der Maschinerie eines Fernsehsenders. Leider hatten wir mir unserem tourguide heute nicht ganz so viel Glück. Da wurde ein Vortrag ohne Gnade heruntergerasselt. Schade, denn was sie zu erzählen hatte, war wirklich interessant.
Anschließend haben wir uns das Atlanta-Aquarium - das weltgrößte Aquarium - angesehen. Es ist wirklich unglaublich, wie viele unterschiedliche Fische wir dort gesehen haben. Es gab wirklich alles: einen tropischen Bereich, einen Kaltwasserbereich, einen Ozeanbereich und noch vieles mehr. Zu sehen war unter anderem Belugawale, Hammerhaie, Katzenhaie, Schwertfische und Walhaie. Das Aquarium ist absolut sehenswert und ein echter Reisetipp.
Damit endete der Aufenthalt in Atlanta. Dabei hatten wir uns gerade an die Stadtautobahn gewöhnt. Wir machten uns also auf den Weg zum nächsten Reiseziel - Charleston. Dort sind wir am Abend angekommen und werden uns morgen auf den Weg in den Historical District machen, um die alte Südstaatenarchitektur und Fort Sumter anzuschauen.
Anschließend haben wir uns das Atlanta-Aquarium - das weltgrößte Aquarium - angesehen. Es ist wirklich unglaublich, wie viele unterschiedliche Fische wir dort gesehen haben. Es gab wirklich alles: einen tropischen Bereich, einen Kaltwasserbereich, einen Ozeanbereich und noch vieles mehr. Zu sehen war unter anderem Belugawale, Hammerhaie, Katzenhaie, Schwertfische und Walhaie. Das Aquarium ist absolut sehenswert und ein echter Reisetipp.
Damit endete der Aufenthalt in Atlanta. Dabei hatten wir uns gerade an die Stadtautobahn gewöhnt. Wir machten uns also auf den Weg zum nächsten Reiseziel - Charleston. Dort sind wir am Abend angekommen und werden uns morgen auf den Weg in den Historical District machen, um die alte Südstaatenarchitektur und Fort Sumter anzuschauen.
Wer schon immer mal einen ausgeprägten Südstaatenakzent hören wollte...
... der sollte dringend zu der Jack-Daniels-Whisky Destille fahren. Wir haben es also geschafft. Der Jetlag ist immer noch nicht ganz verarbeitet. Das hilft dann beim früh aufstehen. Und das muss gerade uns beiden Langschläfern passieren. Wir machten uns also gleich morgens auf den Weg nach Lynchburg. Der Verkehr in Atlanta ist immer noch gewöhnungsbedürftig - zumal wir die morgendliche rush-hour erwischt hatten. Auf der Fahrt durch Tennessee überraschte die Vielfalt an angebotenen fireworks. Nach der Anzahl der Verkaufsstätten zu urteilen, wird hier bestimmt ein Viertel des jährlichen Welt-Feuerwerks hergestellt und vertrieben. Mehr geht nur noch in China.
In Lynchburg war die Jack Daniels Destille leicht zu finden. Nachdem wir die Tickets besorgt hatten, standen wir in der Halle und warteten. Als der erste tourguide mit ausgesprochen ausgeprägtem Südstaatenakzent seine Gruppe aufrief, waren wir noch erleichtert, dass der Kelch an uns vorüberging. Die Freude war aber nur kurz, unser Bruce war auch nicht besser. Aber auf jeden Fall hat er einen ganz tollen Job gemacht und uns das Unternehmen - und den Jack Daniels natürlich - näher gebracht. Vielleicht probieren wir ihn doch noch mal. Allerdings muss das noch warten, denn in Moore-County, dem Heimatcounty von Jack Daniels, darf der Whisky nicht probiert werden, weil es ein sogenanntes Dry-County ist. Es wird also kein Alkohol ausgeschenkt.
Nach einer kurzen Rundtour durch Lynchburg machten wir uns wieder auf den Rückweg nach Atlanta und haben uns später abends durch Downtown gearbeitet, um noch ein paar schöne Nachtfotos zu bekommen. Die Gestalten, die wir getroffen haben, waren teilweise sehr seltsam, sodass wir uns bald ins Hotel zurückgezogen haben.
In Lynchburg war die Jack Daniels Destille leicht zu finden. Nachdem wir die Tickets besorgt hatten, standen wir in der Halle und warteten. Als der erste tourguide mit ausgesprochen ausgeprägtem Südstaatenakzent seine Gruppe aufrief, waren wir noch erleichtert, dass der Kelch an uns vorüberging. Die Freude war aber nur kurz, unser Bruce war auch nicht besser. Aber auf jeden Fall hat er einen ganz tollen Job gemacht und uns das Unternehmen - und den Jack Daniels natürlich - näher gebracht. Vielleicht probieren wir ihn doch noch mal. Allerdings muss das noch warten, denn in Moore-County, dem Heimatcounty von Jack Daniels, darf der Whisky nicht probiert werden, weil es ein sogenanntes Dry-County ist. Es wird also kein Alkohol ausgeschenkt.
Nach einer kurzen Rundtour durch Lynchburg machten wir uns wieder auf den Rückweg nach Atlanta und haben uns später abends durch Downtown gearbeitet, um noch ein paar schöne Nachtfotos zu bekommen. Die Gestalten, die wir getroffen haben, waren teilweise sehr seltsam, sodass wir uns bald ins Hotel zurückgezogen haben.
Mittwoch, 15. September 2010
der Morgen danach
Nachdem sich die Ankunft im Hotel in eine unfreiwillige, nächtliche Stadrundfahrt verwandelte, entwickelte sich der Morgen danach versöhnlicher.
Ein eher unbeachteter Schalter sorgte für warmes Wasser, das Motonav verrichtete auf einmal klaglos seinen Dienst, als wenn nichts gewesen wäre. Fünf Stunden geschlafen hatten wir auch. Was will die gestresste Seele eines Reisenden mehr.
So starteten wir früh und munterer in den Tag und begannen nach einer Versorgungs/Shoppingtour mit der Erkundung der Stadt.
Da die World of Coca Cola einen halben Block weiter gelegen ist, bot es sich an dort vorbeizuschauen. Interessant war neben der Ausstellung, die einen sehenswerten Film zum Einstieg und zum Abschluss eine Multimediashow mit vielerlei unerwarteten Effekten (Wasser, Pikser in den Rücken)bot, wie viel die mit uns anwesenden Amerikaner von Coca Cola zu wissen schienen. Quizfragen nach noch so unwichtig erscheinenden Details wurden ohne nachzuschlagen im Guide beantwortet.
Gestärkt durch mehrere Proben der Produkte des Herstellers der braunen Brause wurde der Olympische Park durchschritten und das CNN - Center betreten. Leider zu spät für eine Tour. Die ist erstmal auf den Freitag verschoben.
Also ging es munter weiter durch Atlanta Downtown und durch die nicht sehenswerte aber dafür um so mehr beworbene unter einer Strasse befindlichen Mall Atlanta Unterground. Aber hier konnte man wenigstens für den Moment der Sonne entgehen, die uns mit angenehmen 33°C temperierte und preiswert essen. Immerhin was.
Morgen wird es wohl, wenn der Jetlag uns hilft früh starten und nach dem kontinentalen Frühstück nach Lynchburg Tennessee aufbrechen und so der Großstadt tagsüber entfliehen.
Ein eher unbeachteter Schalter sorgte für warmes Wasser, das Motonav verrichtete auf einmal klaglos seinen Dienst, als wenn nichts gewesen wäre. Fünf Stunden geschlafen hatten wir auch. Was will die gestresste Seele eines Reisenden mehr.
So starteten wir früh und munterer in den Tag und begannen nach einer Versorgungs/Shoppingtour mit der Erkundung der Stadt.
Da die World of Coca Cola einen halben Block weiter gelegen ist, bot es sich an dort vorbeizuschauen. Interessant war neben der Ausstellung, die einen sehenswerten Film zum Einstieg und zum Abschluss eine Multimediashow mit vielerlei unerwarteten Effekten (Wasser, Pikser in den Rücken)bot, wie viel die mit uns anwesenden Amerikaner von Coca Cola zu wissen schienen. Quizfragen nach noch so unwichtig erscheinenden Details wurden ohne nachzuschlagen im Guide beantwortet.
Gestärkt durch mehrere Proben der Produkte des Herstellers der braunen Brause wurde der Olympische Park durchschritten und das CNN - Center betreten. Leider zu spät für eine Tour. Die ist erstmal auf den Freitag verschoben.
Also ging es munter weiter durch Atlanta Downtown und durch die nicht sehenswerte aber dafür um so mehr beworbene unter einer Strasse befindlichen Mall Atlanta Unterground. Aber hier konnte man wenigstens für den Moment der Sonne entgehen, die uns mit angenehmen 33°C temperierte und preiswert essen. Immerhin was.
Morgen wird es wohl, wenn der Jetlag uns hilft früh starten und nach dem kontinentalen Frühstück nach Lynchburg Tennessee aufbrechen und so der Großstadt tagsüber entfliehen.
Endlich - Atlanta
Nun ist es endlich soweit: wir sitzen in "unserem" Hotel in Atlanta.
Dank Jetlag sind wir schon um kurz nach sechs Uhr Ortszeit auf den Beinen - so hat man auch gleich viel mehr vom Tag....
Die Anreise verlief zunächst erschreckend planmässig.
Zu Hause freuten wir uns schon sehr dem aufkommenden Schmuddelwetter zu entkommen. Also Katze maulend in der Wohnung mit genügend Futter NICHT für drei Wochen sondern für den Zeitraum bis das Pflegepersonal erscheint hinterlassen, das Gepäck in das Taxi und ab zum Bahnhof.
Von dort ging es zum Hamburger Airport (Flughafen klingt vermutlich nicht international genug...) und die erste Etappe bis London war geschafft. Der dortige Aufenthalt von etwa 2 Stunden verlief sich durch die Größe des Terminals und einer leichten Verspätung wie von allein. Dann hieß es nur noch durchatmen und auf nach Atlanta.
Ich werde nie wieder etwas über die englische Küche sagen. Offensichtlich findet sie ja auch bei British Airways nicht statt. Statt dessen wurde sich darauf besonnen, dass es in den alten Kolonien besser schmeckte. Und so erreichte ein leckeres Chicken Tikka Masala unsere Plätze. Zu den weiteren 81/2 Stunden gibt es wenig zu sagen. Ich wurde dank Platz am Gang zweimal getreten und ein verirrter Kopfhörer, der sich durch hastiges Aufstehen in die Luft begab und mein Bein traf,war noch das interessanteste. Warum sollte ich auch schlafen... Ok, dafür hatte mein Gegenüber sich nicht auf meine Knie gelegt, wie das bei Martina der Fall war.
Erstmal in Atlanta angekommen war alles vergessen, ok nicht alles.
Lange Schlangen bei der Einreise und die Idee, dass man nach allen Kontrollen, um den Flughafen zu verlassen zu können NOCHMAL das Gepäck aufgeben muss und voll kontrolliert wird um dann gefühlte zehn Kilometer weiter alles wieder zu bekommen, machen nach dem langem Tag keinen Spaß mehr und verwirren nur..
Dann kam der Moment, auf den wir gewartet hatten - die 32°C trafen uns auf dem Weg zur Autovermietung wie der Blitz. Willkommen im Süden!. Nach einigem Hin und Her hatten wir die Papiere für ein Auto in der Hand. Nicht ohne fast einen anderen Wagen für fast 1000$ Aufpreis versehentlich zu mieten. Aber Martinas Aufmerksamkeitsspanne war im richtigem Moment zur Stelle.
Nun noch schnell den Wagen holen.Interessanterweise hatte der Wagen ein Saisonkennzeichen...Auf Nachfrage bekamen wir einen anderen Wagen zugewiesen - einen DOGDE CHARGER - der Wagen, auf den ich es abgesehen hatte. Hurra!
Wäre da nur nicht das zickende Motorola Navi gewesen, dass standhaft behauptete, dass die Karten isoliert wären??!
Auch das noch. Um halb fünf morgens deutscher Zeit noch ein Schnellkurs im Kartenlesen? Nein.
Das andere Telefon hatte noch ein Navi, das funktionierte, kannte aber die Zieladresse scheinbar nicht. Aber eine Straße, die ähnlich klang und auch Downtown sein sollte...
Nun ja, Atlanta Downtown hatte ich mir irgendwie mit mehr Hochhäusern vorgestellt.... Also das CNN Center angegeben (in der Nähe sollte das Hotel sein) und los. Nach 4 Kilometern sah es auch schon eher nach Hochhäusern einer Großstadt aus.
Dann ließ sich auch noch die Adresse eingeben und schon um 6 Uhr deutscher Zeit waren wir auf unserem Zimmer.
Nun werden wir erstmal den frühen Start nutzen und uns mit Vorräten für die Touren eindecken und dann die Stadt erkunden.
P.S. Fotos folgen.
Dank Jetlag sind wir schon um kurz nach sechs Uhr Ortszeit auf den Beinen - so hat man auch gleich viel mehr vom Tag....
Die Anreise verlief zunächst erschreckend planmässig.
Zu Hause freuten wir uns schon sehr dem aufkommenden Schmuddelwetter zu entkommen. Also Katze maulend in der Wohnung mit genügend Futter NICHT für drei Wochen sondern für den Zeitraum bis das Pflegepersonal erscheint hinterlassen, das Gepäck in das Taxi und ab zum Bahnhof.
Von dort ging es zum Hamburger Airport (Flughafen klingt vermutlich nicht international genug...) und die erste Etappe bis London war geschafft. Der dortige Aufenthalt von etwa 2 Stunden verlief sich durch die Größe des Terminals und einer leichten Verspätung wie von allein. Dann hieß es nur noch durchatmen und auf nach Atlanta.
Ich werde nie wieder etwas über die englische Küche sagen. Offensichtlich findet sie ja auch bei British Airways nicht statt. Statt dessen wurde sich darauf besonnen, dass es in den alten Kolonien besser schmeckte. Und so erreichte ein leckeres Chicken Tikka Masala unsere Plätze. Zu den weiteren 81/2 Stunden gibt es wenig zu sagen. Ich wurde dank Platz am Gang zweimal getreten und ein verirrter Kopfhörer, der sich durch hastiges Aufstehen in die Luft begab und mein Bein traf,war noch das interessanteste. Warum sollte ich auch schlafen... Ok, dafür hatte mein Gegenüber sich nicht auf meine Knie gelegt, wie das bei Martina der Fall war.
Erstmal in Atlanta angekommen war alles vergessen, ok nicht alles.
Lange Schlangen bei der Einreise und die Idee, dass man nach allen Kontrollen, um den Flughafen zu verlassen zu können NOCHMAL das Gepäck aufgeben muss und voll kontrolliert wird um dann gefühlte zehn Kilometer weiter alles wieder zu bekommen, machen nach dem langem Tag keinen Spaß mehr und verwirren nur..
Dann kam der Moment, auf den wir gewartet hatten - die 32°C trafen uns auf dem Weg zur Autovermietung wie der Blitz. Willkommen im Süden!. Nach einigem Hin und Her hatten wir die Papiere für ein Auto in der Hand. Nicht ohne fast einen anderen Wagen für fast 1000$ Aufpreis versehentlich zu mieten. Aber Martinas Aufmerksamkeitsspanne war im richtigem Moment zur Stelle.
Nun noch schnell den Wagen holen.Interessanterweise hatte der Wagen ein Saisonkennzeichen...Auf Nachfrage bekamen wir einen anderen Wagen zugewiesen - einen DOGDE CHARGER - der Wagen, auf den ich es abgesehen hatte. Hurra!
Wäre da nur nicht das zickende Motorola Navi gewesen, dass standhaft behauptete, dass die Karten isoliert wären??!
Auch das noch. Um halb fünf morgens deutscher Zeit noch ein Schnellkurs im Kartenlesen? Nein.
Das andere Telefon hatte noch ein Navi, das funktionierte, kannte aber die Zieladresse scheinbar nicht. Aber eine Straße, die ähnlich klang und auch Downtown sein sollte...
Nun ja, Atlanta Downtown hatte ich mir irgendwie mit mehr Hochhäusern vorgestellt.... Also das CNN Center angegeben (in der Nähe sollte das Hotel sein) und los. Nach 4 Kilometern sah es auch schon eher nach Hochhäusern einer Großstadt aus.
Dann ließ sich auch noch die Adresse eingeben und schon um 6 Uhr deutscher Zeit waren wir auf unserem Zimmer.
Nun werden wir erstmal den frühen Start nutzen und uns mit Vorräten für die Touren eindecken und dann die Stadt erkunden.
P.S. Fotos folgen.
Mittwoch, 8. September 2010
Layout angepasst
Das Design des Blogs ist nun nochmal überarbeitet und gefällt mir deutlich besser, ich hoffe den meisten anderen auch ;-) .
Die Fotos sind natürlich noch vom Vorjahr...
Steffen
P.S. Die Posts werden mit der Ortszeit der Ostküste (EST) gespeichert, falls es jemanden interessiert.
Montag, 6. September 2010
Vorbereitungen am Ende
Noch eine Woche bis zum Flug... als gute Deutsche sind die Vorbereitungen abgeschlossen und nun bleibt nur noch die Aufregung...
Mehr in der nächsten Woche :-).
Edit: Martina ist natürlich nicht aufgeregt.... XD
Mehr in der nächsten Woche :-).
Edit: Martina ist natürlich nicht aufgeregt.... XD
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