Nach beschaulichen zwei Stunden auf dem US17 Richtung Süden kamen wir in Savannah an, wo uns ein freundliches Hotel mit einer speziellen Nachbarschaft aufnahm.
Savannah oder auch Slowannah, wie die Einheimischen es unaufgefordert nannten, gab sich alle Mühe uns mit seinem Charme zu umgarnen. So viel sei verraten: es hat geklappt.
Ob es an den vielen kleinen, schattigen Plätzen lag, den alten Häusern, deren nette Bewohner uns auf dem sonntäglichen Weg zur Kirche freundlich begrüssten oder an dem Louisana-Moos, das von den Bäumen hing? Vermutlich der Mix aus allem.
Zu früher Morgenstunde waren die Temperaturen und das Licht auch gut geeignet um den Historic District zu Fuß zu erkunden.
Die üblichen Touristenfallen konnte man hier besser meiden und ein Steamboattrip durch den zweitgrössten Hafen der Ostküste und natürlich an Savannah vorbei rundete auch hier den Tag ab.
Wer übrigens glaubte in Tennessee den richtigen Südstaatenakzent gehört zu haben wurde hier eines besseren belehrt. Unser Captain David hatte eine besondere Vorliebe für den rollenden Slang. Fragende Gesichter waren nicht nur bei uns die Folge...
Aber wir hatten es ja auch so gewollt :-) .
Am Morgen der unvermeidlichen Abreise wurden wir vom gegenüberliegenden Veteranenhospital mit einer Fanfare und anschliessender Marschmusik geweckt. Das hatten wir wohl am Sonntagmorgen verschlafen, oder es fand zur Einhaltung der Ruhe nicht statt.
Wir kommen trotzdem nochmal wieder.
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