Nachdem sich die Ankunft im Hotel in eine unfreiwillige, nächtliche Stadrundfahrt verwandelte, entwickelte sich der Morgen danach versöhnlicher.
Ein eher unbeachteter Schalter sorgte für warmes Wasser, das Motonav verrichtete auf einmal klaglos seinen Dienst, als wenn nichts gewesen wäre. Fünf Stunden geschlafen hatten wir auch. Was will die gestresste Seele eines Reisenden mehr.
So starteten wir früh und munterer in den Tag und begannen nach einer Versorgungs/Shoppingtour mit der Erkundung der Stadt.
Da die World of Coca Cola einen halben Block weiter gelegen ist, bot es sich an dort vorbeizuschauen. Interessant war neben der Ausstellung, die einen sehenswerten Film zum Einstieg und zum Abschluss eine Multimediashow mit vielerlei unerwarteten Effekten (Wasser, Pikser in den Rücken)bot, wie viel die mit uns anwesenden Amerikaner von Coca Cola zu wissen schienen. Quizfragen nach noch so unwichtig erscheinenden Details wurden ohne nachzuschlagen im Guide beantwortet.
Gestärkt durch mehrere Proben der Produkte des Herstellers der braunen Brause wurde der Olympische Park durchschritten und das CNN - Center betreten. Leider zu spät für eine Tour. Die ist erstmal auf den Freitag verschoben.
Also ging es munter weiter durch Atlanta Downtown und durch die nicht sehenswerte aber dafür um so mehr beworbene unter einer Strasse befindlichen Mall Atlanta Unterground. Aber hier konnte man wenigstens für den Moment der Sonne entgehen, die uns mit angenehmen 33°C temperierte und preiswert essen. Immerhin was.
Morgen wird es wohl, wenn der Jetlag uns hilft früh starten und nach dem kontinentalen Frühstück nach Lynchburg Tennessee aufbrechen und so der Großstadt tagsüber entfliehen.
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