Irgendwie hatten wir es geschafft länger zu schlafen, so dass wir erst gegen zehn Uhr in die Stadt aufbrachen.
Das war natürlich so geplant, um der morgentlichen rush hour auf der Stadtautobahn zu entgehen.
San Antonio empfing uns bedeckt und schwühl. Hatten sich doch ein paar Ausläufer eines Hurrikans bis hierher gerettet und brachten dicke Wolken mit. Das tat der guten Laune jedoch keinen Abbruch.
Nach einer längeren Parkplatzsuche, die einer Großstadt würdig war, betraten wir den Riverside Walk. Dabei handelt es sich um ein künstliches Kanalsystem, dass in den 1940gern angelegt wurde und die Partymeile der Stadt bildet.
Entlang des Riverside Walks kann man aber auch bequem und völlig unamerikanisch die Stadt durchqueren und so DIE Sehenswürdigkeit von San Antonio erreichen – The Alamo.
Jährlich pilgern etwa 7 Millionen vermutlich meist texanische Besucher hierhin, um der letzten verlorenen Schlacht gegen Mexiko zu gedenken. Nur so viel: 178 wackere Texaner widerstanden einer Übermacht von 3500 Mexikanern drei Tage.
Die Ausstellung ist aber auch unabhängig von einem Nationalstolz sehenswert :-).
Danach liessen wir uns durch die inzwischen mehr belebten Kanäle schippern und konnten so am besten das Restaurant zum Lunch aussuchen.
Auf die Weise gestärkt ging es nochmal zur Outletmall... für den Rest des Tages. Allzu spät sollte es auch nicht werden, wollten wir doch am folgenden Tag die letzten 550 Meilen nach El Paso, dem Endpunkt der Tour, zurücklegen.
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